Du mein Prinz

Endlich bist du da!
Kamst geritten auf einem
wunderschönen weissen Hengst.
Sachte schmiegen sich unsere
Körper aneinander.
In mitten einer Lichtung.
Rehe, Hase freuen sich
ob unserem Treiben.

Komm gehen wir zum Teich!.
In Windeseile getragen von
dem schönen weissen Hengst
erreichen wir das Tor zu deinem Schloss.
Rosen ranken an den Mauern.
Dort hinten unser Teich.

Eng umschlungen schwimmen wir
auf unsere Erfüllung zu.
Die Fische umkreisen und küssen uns.
Bleib noch einen Augenblick
bevor Du mich verlässt.
(c) kb 05

manchmal träume ich von einem Prinz

Der Himmel wechselt sein Kleid,
das Blau verfärbt sich bis zur dunklen Nacht.
Fledermäuse schweben durch die laue Luft
die Vögel sind verstummt, fast still wird die Welt.
Am Ufer gegenüber tanzen die spiegelnden Lichter im Meer.
Die Frösche beginnen mit Ihrem Liebeslied,
begleitet vom leisen Rauschen der Wellen.