ein Männlein
steht im Walde...

er kämpft sich durch die Erde

wie in einem Märchen kam es mir vor, .

als ich sie erblickte.
interessantes über diesen Pilz, habe ich
..hier .. gelesen.

er kämpft sich durch die Erde

wie in einem Märchen kam es mir vor, .

als ich sie erblickte.
interessantes über diesen Pilz, habe ich
..hier .. gelesen.
sravana - 21. Okt, 20:49
TheSource - 22. Okt, 13:10
Der Fliegenpilz
war über Jahrtausende "heiliges Rauschmittel" und über Jahrhunderte volkstümlicher Bier-, Wein- und Hanfersatz. Eine tödliche Dosis davon zu verspeisen ist nicht unmöglich aber doch schwierig. Aber auch jenseits davon:
Sollten Sie, aus welchen Gründen auch immer, diese Pilze pflücken wollen, achten Sie bitte darauf, nur die Frucht zu ernten, sic: den Pilz nicht aus dem Boden zu ziehen. Dafür eignet sich ein gutes Pfadfindermesser oder ein gutes Küchenmesser mit breiterer Klinge, es gibt auch eigens für die Pilzernte angefertigte Schneidewerkzeuge. Die Pilzfrucht wird dann knapp über der Erde abgeschnitten - das garantiert eine neue Amanita im nächsten Jahr. Nicht selten wachsen dann sogar zwei aus einer Schnittstelle, was ich dann besonders schön finde, ernähren die Pilze doch andere Geschöpfe. Beim Herausziehen des ganzen Pilzes tötet man den ganzen Organismus und die Stelle bleibt im nächsten Jahr dann kahl.
Jenseits davon, belehrend wirken zu wollen, möchte ich aber noch anmerken, dass es nicht immer empfehlenswert ist, derartige Fundstellen zu veröffentlichen. Ich habe im Freundes- und Bekanntenkreis die bittere Erfahrung verfolgen können, dass diese Stellen dann einige Tage später zertrampelt waren, die Pilze aus der Erde gerissen und der ganze Ort ein trauriges Bild bot. Es gibt zu viele Personen, die nicht unseren Respekt vor der Natur teilen. Es ist fast schon überflüssig, anzumerken, dass die Pilze an besagten Stellen nicht fachgerecht geschnitten wurden: Die Orte blieben also auch in den darauffolgenden Jahren kahl.
Sollten Sie, aus welchen Gründen auch immer, diese Pilze pflücken wollen, achten Sie bitte darauf, nur die Frucht zu ernten, sic: den Pilz nicht aus dem Boden zu ziehen. Dafür eignet sich ein gutes Pfadfindermesser oder ein gutes Küchenmesser mit breiterer Klinge, es gibt auch eigens für die Pilzernte angefertigte Schneidewerkzeuge. Die Pilzfrucht wird dann knapp über der Erde abgeschnitten - das garantiert eine neue Amanita im nächsten Jahr. Nicht selten wachsen dann sogar zwei aus einer Schnittstelle, was ich dann besonders schön finde, ernähren die Pilze doch andere Geschöpfe. Beim Herausziehen des ganzen Pilzes tötet man den ganzen Organismus und die Stelle bleibt im nächsten Jahr dann kahl.
Jenseits davon, belehrend wirken zu wollen, möchte ich aber noch anmerken, dass es nicht immer empfehlenswert ist, derartige Fundstellen zu veröffentlichen. Ich habe im Freundes- und Bekanntenkreis die bittere Erfahrung verfolgen können, dass diese Stellen dann einige Tage später zertrampelt waren, die Pilze aus der Erde gerissen und der ganze Ort ein trauriges Bild bot. Es gibt zu viele Personen, die nicht unseren Respekt vor der Natur teilen. Es ist fast schon überflüssig, anzumerken, dass die Pilze an besagten Stellen nicht fachgerecht geschnitten wurden: Die Orte blieben also auch in den darauffolgenden Jahren kahl.
Manuel Calavera - 22. Okt, 16:38
Kann ich das bitte nochmal in Fettschrift haben, daß "viele Personen nicht unseren Respekt für die Natur teilen"? :-/
TheSource - 24. Okt, 20:53
Nachtrag!
Durch Zufall empfahl mir gestern jemand eine Sendung, die morgen (25.10) um 20:15 auf WDR ausgestrahlt wird: Eine Doku über Pilze. Schauen Sie mal rein, wenn Sie mögen :-)
sravana - 25. Okt, 12:35
Besten Dank für diesen Hinweis. Ich werde diese Sendung mit Interesse ansehen.
Aber Sie rufen mir in Erinnerung, dass es davon dieses Jahr sehr wenige gibt.Letztes Jahr gab es sogar direkt vor der Haustür einen. Und im Umkreis auch noch einige. (Zur Einordnung: 7 U-Bahn-Minuten vom Hamburger Hauptbahnhof entfernt)